Grimms Welt Reisen, Geschichten und Politik

22. September 2013

Hinter den Siebenbürgen

Filed under: Reiseberichte — Grimm @ 21:30

Muß die Freiheit wohl grenzenlos sein. Um das Zitat zu vervollständigen…

Offensichtlich soll es also in diesem Eintrag um Rumänien gehen. Ich war bis zu dieser Reise (bis auf Österreich) ja noch in keinen der besuchten Länder, so auch nicht in Rumänien. Ich wußte nicht viel über das Land und dachte allenfalls an Transsilvanien oder so. Daß die Gegend da wirklich so heißt und auch so bezeichnet wird, war mir nicht bewußt. Es gibt das transilvanische Dies und das transsilvanische Das. Die Wallachei ist auch ein Landesteil von Rumänien (Bukarest liegt da, wenn ich mich recht entsinne) und ich kannte diesen nur aus geflügelten Worten in ähnlicher Entfernungsbedeutung wie das Land in welchem Pfeffer wächst. Wie dem auch sei, ich war da jetzt. So lange wie noch in keinem anderen Land auf der Reise (außer Deutschland). Warum? Weil ich noch nicht in der Türkei war, wo ich vermutlich länger sein werde. Und weil Rumänien ein klasse Land ist. OK, auch die anderen Länder fand ich schön, es ergab sich halt auch einfach weil es bisher auch das größte besuchte Land war, wenn ich mich nicht irre.

Von vorne. Bei der Durchfahrt durch Ungarn, wo ich leider viel zu wenig Zeit verbrachte (hoffentlich irgendwann mal mehr, nicht mehr in diesem Sommer/Herbst), bemerkte ich an der Autobahn ein Kutschenverbotsschild. Klar, Kutschen sollten nicht auf die Autobahn, auch in Deutschland nicht. Auch keine Dreiräder. Aber stellen wir Schilder deswegen auf? Gut, für Ungarn (was ich davon sah) hatte es eine ähnliche Relevanz. Für Rumänien hingegen… Da sind Kutschen noch ziemlich oft zu sehen. Die Mehrheit verwendet zwar Autos, auch wenn ich nicht weiß, wie manche den Sprit bezahlen, da es ja noch nichtmal für dringendste Reparaturen zu langen scheint. Vermutlich gibt es deshalb auch noch Pferdekutschen. Die Preise für Benzin und Diesel sind ungefähr auf deutschem Niveau, übrigens in allen bisher besuchten Ländern. Daher ist es vermutlich billiger und einfacher das angespannte Pferd zu nehmen und die vielen Wiesen als dessen Treibstoff einzusetzen. Mann (nur Männer sind am Zügel) darf dann zwar nicht auf Autobahnen, aber das Fahren bleibt bezahlbar. Diese Diskrepanz der hohen Treibstoffkosten fiel besonders stark auf, als ich Gemüse am Straßenrand kaufte. Je ca. 1 kg Zwiebeln und Paprika für umgerechnet insgesamt 75 Cent. Der Bauer meinte in gebrochenem aber verständlichen Deutsch: „Viel Arbeit, wenig Geld“. Ein mißverständlich angebotenes Mehr an Geld lehnte er sehr strikt ab. Von dem bezahlten Geld bekäme man einen halben Liter Sprit.

Wo wir schon beim Thema Autos sind: Die Rumänen haben den temporären Sieg errungen! Sie sind die irrsten Überholer und allgemein irrsten Fahrer der Tour. Ich kann mir kaum vorstellen, ja, ich möchte mir gar nicht vorstellen, daß sie jemand noch übertrumpfen kann. (Der Bulgare kann denen schon mal nichts, er hält sich an 50 innerorts!) In Rumänien wird mit 70-80 km/h durch den Ort gerauscht, überholt, gehupt, als sollte man dankbar sein, daß sie wenigstens unter 100 fahren. Gut, vermutlich sind die Hupen dann als freundliche Warnung gedacht… Uneinsehbare Kurven? Gibt es, um davor oder darin zu überholen. Kuppen? Davor kann man gut Gas geben, da gibt es so ein tolles Gefühl im Magen, wenn man drüber hüpft. Und Überholen kann man währenddessen auch. Gegenverkehr wird schon nicht kommen, oder er wird ausweichen. Zum Glück sah ich noch nicht den Fall wo sich das auf der Gegenrichtung auch jemand dachte. Zu den schönen Erfahrungen kommen dann noch sinnlos niedrige Geschwindigkeitsbegrenzungen, die schwer zu ertragen sind und nur zu noch mehr Überholvorgängen führen… Ja, es war anstrengend. Ich habe es dennoch geschafft auch durch 5-spurige Kreisverkehre in Bukarest durchzukommen. Insgesamt fahren die Rumänen also wie die schlimmsten Irren, aber wissen auch, daß das Gegenüber entsprechend fährt und weichen daher auch gut aus. Oder ich hatte einfach Glück.

Oh, zwei Sachen muß ich bezüglich des Autofahrens noch erwähnen, per Anhalter fahren ist hier vollkommen normal, man bezahlt dem Mitnehmer durchaus auch was. Das machen wirklich Hinz und Kunz, ich glaube auch um zur Arbeit zu fahren. Das habe ich aber so sonst in keinem anderen Land bisher gesehen.. Und mittlerweile weiß ich, daß in einen Dacia durchaus gefühlte 8-10 Leute reinpassen. Anschnallen müssen die sich dann ja nicht mehr. Da bewegt sich niemand mehr drin… Auch der Dacia kriecht dann durch die Gegend, was aber auch mehr Zeit gibt den Schlaglöchern und Asphaltuntiefen auszuweichen. So, genug von Autos.

Die erste Begegnung mit dem Land war mehr oder weniger eine Pension. Ich kam zu spät nach Rumänien rein, der auf OSM angegebene Campingplatz existierte nicht oder war zu, oder schlief? Ich wollte aber nicht gleich in der ersten Nacht die Gesetze des Landes ignorieren und wollte darum nicht wild campen. Darum nahm ich mir ein Zimmer, daß mit Händen und Füßen klar gemacht wurde. Super ist anders, aber irgendwie war es auch lustig. Am nächsten Morgen wurde dann die „berühmte“ Eishöhle gesucht, leider am falschen Ende des Landes, wodurch ich die Schotter und Staubpisten des Landes kennenlernte, die mir viel Spaß machen. Hühner und Gänse kreuzten die Wege, Pferdekutschen mußten überholt werden. Lokale Leute konnten nicht weiterhelfen, weil die Höhle nunmal nicht lokal war. Von da aus ging es an die ukrainische Grenze, wo man auf rumänischer Seite viele neue Autos und Häuser sah. Die Autos waren nicht nur neu, sie waren auch verdammt teuer. Cayenne, X5, und wie die ganzen Bonzenschunkeln in SUV Format heißen. Wie ich später mitbekam, sind das wohl Zigarettenschmuggler, die mit billig aus der Ukraine importierten Stengeln mächtig Asche verdienen. Es fiel wirklich sehr stark auf, daß dort gut Geld auf der Straße rumfuhr.

Ich fuhr dann weiter zu den lustigen Grabsteinen in Sepanta, weil die doch irgendwie als toll beschrieben wurden. Leider waren sie mehr oder weniger langweilig, weil nur ein naiv gezeichnetes Bild drauf war und viel Text auf Rumänisch. Die Tradition ist auch schon unglaubliche 80 Jahre alt und der Erfinder wird sehr verehrt. Ich war nicht beeindruckt. Darum ging es als nächstes auf so eine richtige Touritour! Mit der Schmalspurdampflock in den Wald hinein. Dort im Wald gab es dann Grillfleisch (der Vegetarier schlief) und viel Wasser vom Himmel, aber immerhin ein trockenes Dach über dem Kopf während des Essens. Interessanterweise wurde die letzte Dampflok(!) zur tatsächlichen Verwendung in den Holzfällerbetrieben in Rumänien erst 1984 gebaut. Damals gab es dort auch noch viele Schmalspureisenbahnen für die Holzwirtschaft. Mittlerweile sind stattdessen bei den anderen Betrieben wohl LKW im Einsatz. Man sieht aber immer mal wieder alte Gleise in die Berge weisen, sie sind aber immer überwuchert. Eigentlich erstaunlich, bei den Stahlpreisen. Ich hätte erwartet, daß die irgendwann eingesammelt würden.

Nach der Zugfahrt schaute ich mir die Gegend um Cluj-Napoca an, ohne mir jedoch die Stadt selbst anzugucken. Besonders angetan hatte es mir die nahegelegene Schlucht Turgii. Da hat sich ein kleiner Bach durch eine Hügelkette beeindruckend durchgefressen. Ich vermute mal, daß er sich zunächst mal gestaut hatte und dann irgendwann durchbrach. Wie auch immer, es war cool. Für Kletterer noch interessanter, weil dort überall Routen markiert und mit Haken versehen sind. Bei einer Route muß man sich zunächst dann noch an einem über den Bach gespannten Seil drüberhangeln, um dann an die Wand zu gehen. Der Campingplatz war mehr oder weniger direkt an der Schlucht und mußte über einen Feldweg mit steiler An/Abfahrt oder eine Furt erreicht werden. Da ich die Wattiefe meines Gefährtes nicht kenne, nahm ich die steile Strecke und war froh, daß es eine Weile schon nicht mehr geregnet hatte.

Am nächsten Tag hatte ich mal wieder ein wenig Glück und kam beim Campingplatz an, als gerade eine Tour durch das Dorf Blajet starten sollte. Da konnte ich nicht nein sagen und ließ mir von einer Zugezogenen (einer Holländerin) die Geschichte des Dorfes erläutern. Sie zeigte uns die verschiedenen Kirchen (die Gegend war zur Zeit der Sachsen wohl sehr offen für die verschiedenen Richtungen des christlichen Glaubens), deren verschiedene Namen ich schon wieder vergessen habe. Dann führte sie uns noch zum evangelischen Friedhof der ehemaligen Sachsenbevölkerung (die sind wohl gesammelt zu den Protestanten konvertiert) und zum Friedhof der Selbstmörder (und Ungläubigen). Ja, da lag tatsächlich ein 2004 erfolgreicher Suizid auf dem unheiligen Boden. Ich war doch etwas erstaunt, daß das noch immer, zumindest bis 2004, so strikt gehandhabt wird. Ist das in Deutschland unter den gläubigen Katholiken und Evangelen auch noch so? Während der Wanderung durch die Gassen/Straßen erläuterte sie noch ein wenig die Geschichte der Sachsen und der Roma. Was mich bei letzteren erstaunte war, daß diese wohl auch ein Kastensystem haben. Ich war mir dessen nicht bewußt; es steht wohl dem indischen in Härte in nichts nach. Bitter.

Von Blajet aus ging es tiefer in das Siebenbürgergebiet. Schäßburg (Sighioara) ist sicherlich das highlight der Gegend, dagegen kann Hermannstadt (Sibiu) nicht anstinken. Zudem begann in Schäßburg die rumänische Revolution im Jahre 1989. Oder eben diese Mischung aus Coup und Revolution, was es wohl besser beschreibt (laut Führer in Bukarest). Ich rate auch dringend mal die Geschichte der Sachsen in Rumänien zu lesen, das ist wirklich interessant. Auch daß die deutsche Regierung fast die gesamte deutschsprachige/-stämmige Bevölkerung freikaufte, für bis zu 10.000 DM pro Person. Es waren immerhin mehr als 200.000 Leute, die so nach Deutschland kamen. Damit ist natürlich auch ziemlich die ganze deutsche Tradition in Rumänien zusammengebrochen, was irgendwie auch schade ist, weil sie sich ja immerhin 800 Jahre gehalten hatte. Die Sachsen waren da wohl (auf Einladung des ungarischen Königs) schon länger als die Rumänen. Es wäre halt auch für mich zum Reisen praktischer, weil die wenigsten Rumänen Englisch oder Deutsch können… Aber es ist auch verständlich, daß die Sachsen gehen wollten, denn das Leben im kommunistischen Rumänien war sicherlich deutlich unangenehmer und lebensbedrohlicher, als das Leben im Nachkriegsdeutschland. Es zeigt halt schon einiges, daß Lösegeld gezahlt werden mußte.

Ich fuhr dann noch nach Bukarest, wanderte aber zuvor noch in den Bergen,. In Bukarest machte ich das erste Mal eine Führung, die ich tatsächlich geplant hatte. (Free Walking Tour) Ich kann das sehr empfehlen, da man ohne eine Tour in der Stadt nicht so viel schönes erkennen kann. Nach der Tour ist es immer noch schwer, aber man kennt dann wenigstens die Gründe. So wurde für den Volkspalast (das größte Gebäude Europas) wohl das historische Viertel abgerissen. Dann wurde noch ein riesiger, sinnloser Boulevard reinplaniert, Kirchen wurden versetzt (10-300m, ohne Fundament, schwupps zur Seite damit), um sie hinter häßlichen Appartementgebäuden zu verstecken. Entstanden ist ein unglaublich häßliches Stadtkonstrukt, daß zwar voller (Auto-)Leben ist, aber nicht lebenswert aussieht. Vielleicht bin ich aber auch von den anderen Städten verwöhnt. Abschließend ging es dann an die Schwarzmeerküste, es galt ein wenig zu entspannen. Das gelang, auch wenn die Gegend um Constanza sehr gruselig aussieht. Es war halt mal die Freizeitgegend des Ostblocks, mittlerweile verfallen viele Gebäude, wodurch so ein gewisser postkommunistischer, fast schon post-apokalyptischer Charme entsteht. Dazu kommen noch viele angefangene Neubauten, so daß neben Wracks auch noch Gerippe rumstehen. Von da aus ging es dann nach Bulgarien.

Zum Abschluß muß ich nochmal was zum Autofahren schreiben (es tut mir leid, aber bei Rumänien gibt es dahingehend einfach viel zu sagen). Es gibt nämlich Autobahnen in Rumänien. Es sind nicht viele, und die sind (bis auf eine) nicht lang. Die sollen natürlich noch viel länger werden, sollten es eigentlich schon sein (Endedatum war 2012), aber das kennt man ja auch aus Deutschland.
Man hat in Rumänien bei den Teilstücken aber schon in die Zukunft gedacht und findet deswegen überall Pseudo-Abfahrten. Abfahrten, die markiert und eingezeichnet sind, die aber noch nicht gebaut wurden, wo dann auch die Leitplanken keinen Weg nach draußen lassen (zum Glück). Um das zu vervollständigen, gibt es auch noch Pseudo-Parkplätze. Die werden ordnungsgemäß ausgeschildert und markiert, aber rausfahren kann man wiederum nicht, denn es gibt sie ja (noch) nicht. Als ich mich auf der Autobahn fahrend fragte, wie daß wohl ist, wenn es jemand zu spät rafft, sah ich einen Ausländer, wie er rausfahren wollte. Er fuhr auf den Abfahrtsstreifen, wurde langsamer, man merkte ein Zögern, dann wurde er noch langsamer, die Ausfahrt war versperrt von der Leitplanke. Er rollte dann noch ein wenig weiter und hielt dann zunächst auf dem Standstreifen. Nach ein paar ungläubigen Sekunden fuhr er dann doch wieder weiter… Ich konnte herzlich lachen und war froh, daß ich die Antäuscherei bemerkt hatte, bevor ich auf einen Parkplatz wollte. So, jetzt genug von Rumänien, ab in die Galerie.

 

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