Grimms Welt Reisen, Geschichten und Politik

4. Dezember 2003

Hals – T-Shirt – Bruch

Filed under: Träume — Grimm @ 22:54

Ich hatte endlich mal wieder einen interessanten Traum. Er benutzt Teile aus X2, erwähnt die Serie Jeremiah und enthält Sydney, vermutlich eine Erinnerung an Finding Nemo.

Ich laufe mit zwei Freunden durch den Wald, es ist Tag. Ich erkenne die Kurve, die der Weg macht. „Genau diese Kurve kommt in Jeremiah vor, hier wurde eine Folge gedreht.“ 23 geht ein wenig abseits und entdeckt dort im Gebüsch liegend einen alten Bekannten von sich. Dieser ist hochglücklich gefunden zu werden, hat er sich doch beide Beine gebrochen, als er vor einer Woche mit dem Mountainbike stürzte. Seine Hilferufe wurden von der ersten vorbeikommenden Person nicht gehört, die nächste Person ignorierte die Hilferufe, dessen ist er sich sicher. Seitdem liegt er hier, unfähig sich aus eigener Kraft zu bewegen.
23 und ich heben den Bekannten hoch, nehmen ihn zwischen uns und laufen mit ihm zum nächsten Krankenhaus. Er sieht sehr deformiert aus, so übel zugerichtet wie gesunde, normale Charaktere in den Zwischensequenzen des Spiels X2. Gestützt laufen kann er wohl, ich vermute, seine Knochen sind wohl schon wieder zusammen gewachsen, wenn auch schief.
Wir kommen beim nächstgelegenen Krankenhaus an, er geht in die Aufnahme. 23, Grendelwolf und ich setzen uns in das Café vor dem Krankenhaus, mein Bruder sitzt neben mir. Grendelwolf und mein Bruder beginnen mit zwei Mädels zu flirten, 23 und ich halten uns heraus.
Nach einer Weile kommt der Bekannte von 23 wieder aus dem Krankenhaus und verkündet, daß er nicht in dieses Krankenhaus will, es sei ihm zu katholisch. Wir wundern uns darüber, daß er so wählerisch ist, akzeptieren es aber und fahren mit ihm per Straßenbahn zum nächsten Krankenhaus, Taxi ist uns zu teuer. Dort können wir ihn abgeben, er hat nichts einzuwenden.
Am nächsten Morgen will ich den Bekannten von 23 im Krankenhaus besuchen, frage den zuständigen Arzt, wo denn das Zimmer von ihm sei. „In Sydney“ ist die Anwort. Verwundert frage ich den Arzt, warum sie ihn nach Sydney geflogen haben. Die Anwort ist für mich vollkommen verständlich: „Er hatte einen Hals- T-Shirt – Bruch, nur in Sydney haben sie die Ärzte und das Equipment ihn gut zu behandeln.“

1. November 2003

Öffentlicher tRaum?

Filed under: Träume — Grimm @ 00:51

Hier eine kleine Geschichte aus Grimms Leben, ich habe sie unter Träume geordnet. Es wäre besser gewesen, sie wäre nur im Traum passiert.

Grimm sitzt am Bahnhof, hat vor sich eine Dampfnudel, 2 Bretzeln, eine dreiviertel Stunde Zeit. Zeit nachzudenken.
„Was würde ich wohl machen, spräche mich jetzt eine Frau an?“, überlegt sich der Frauenheld, der im Kerne des Grimm steckt.
„Wahrscheinlich gar nichts“ kommt die böse Stimme im Hinterkopf aus der Versenkung hervor.
Grimm sitzt still auf der Bank, mampft seine leckere, große Dampfnudel.
Die Gedanken schweifen, gehen merkwürdige Bahnen, haupsächlich drehen sie sich aber um das perfekte, vollendete Essen einer Dampfnudel, denn wer will den schon den schmackhaften, salzigen, angebratenen Teil zuerst essen, das recht fade Weißzeug zuletzt? Gleichermaßen will man sich aber auch nicht so lange quälen, es ist das Abwägen von Leiden und Lust.
Grimm schaut auf dem Bahnsteig entlang, erblickt die eine oder andere nett aussehende Dame, schaut in deren Gesichter, ihre Augen, schweift ab, schweift auf seine Dampfnudel zurück. Er nimmt einen großen Happen seiner kaum noch vorhandenen Dampfnudel.

Eine gut aussehende Frau kommt auf ihn zu (genau sein Typ), Grimm schaut neben sich auf die Bank,
„Wohin geht sie nur?“.
Diese Frau fragt mit einer engelsgleichen Stimme:
„Wartest du auch auf den Zug?“
Grimm wartete auf einen anderen Zug. Seine Antwort wurde seines eingebildeten Charmes nicht gerecht.
Statt eines
„Jetzt schon!“,
„Nein, aber wie kann ich Dir denn helfen?“,
kam ein
„uhmuhm“.
Auf ein „Wie bitte“ ihrerseits kam wiederrum seine Antwort:
„uhmuhm“.
Ein großer Happen seiner kaum noch vorhandenen Dampfnudel, über die er sich so viel Gedanken gemacht hatte, versperrte den Weg für die Worte.
Die Frau zog von dannen, ohne Grimm noch mitzuteilen, wieso sie die Frage überhaupt gestellt hatte.

20. Oktober 2003

Mit Kanonen auf Kirchen schießen

Filed under: Träume — Grimm @ 14:06

Eine kurze Traumsequenz versüßte mir den Schlaf heute. Einflüsse waren Hidden Fortress (Kakushi toride no san akunin) von Kurosawa, Pirates of the Caribbean (das Spiel) und Allegiance. Ich erlebe den Traum aus der Ich-Perspektive.

Meine Mannschaft und ich haben mit einem Schiff eine Stadt eingenommen, nachdem wir den gecampten Aleph durchquert hatten. Wir haben uns auf dem Kirchplatz versammelt, es laufen viele Passanten herum. Vor mir steht eine Kanone, eine Culverin. Ein Crewmitglied feuert mit der Kanone auf die Kirche. Ich weiß, daß dort Gold versteckt sein soll, darum muß die Kirche zerstört werden. Die Kanonenkugel jedoch weigert sich die Steinwand zu durchdringen und prallt an der Kirchenmauer hilflos ab. „Klar“, denke ich mir, „eine Culverine ist dazu auch zu schwach“.
Darum beschließe ich, daß wir den Kirchplatz aufbuddeln, um dort nach dem vermißten Gold zu suchen. Die Mannschaft fängt kräftig an zu buddeln, reißt den Asphalt in einer erstaunlichen Geschwindigkeit auf.

Weiter ging der Traum leider nicht, ich wurde rüde vom Wecker unterbrochen.

19. Oktober 2003

Körperfresserwürmer in Afrika

Filed under: Träume — Grimm @ 13:08

Ich hatte mal wieder einen interessanten Traum. Diesmal Action mit Sci-Fi/Splatter Einfluß. Der Sci-Fi Anteil stammt aus Aliens und Halo. Ich erlebe es aus der Ich-perspektive.

Ich bin auf einer Reise in Afrika, ich bin unterwegs mit einer Art Karavane. Die Karavane besteht aus mehreren Autos und Tier-gezogenen Karren.
Ich genieße den Anblick der Berge am Horizont, die sich vom blau-roten Himmel des Morgens abheben.
Ich werde angesprochen, daß ich nun mal einen Wagen fahren solle, was ich nach Zögern auch tue. Plötzlich bricht Unruhe in der Karavane aus. Einzelne Wagen beschleunigen und fahren mit hoher Gschwindigkeit los, kümmern sich nicht um die anderen. Fußgänger werden an- und umgefahren, werden aber verletzt zurückgelassen. Ich fahre mit meinem Wagen auch los, in die nächste Stadt.
Dort gehe ich in ein Forschungslabor, ich bin nun mit einem Sturmgewehr und Bewegungsmelder ausgerüstet. Ich sehe massenweise Anzeichen für Bewegung. Würmer kommen auf mich zugekrabbelt. Über Funk werde ich darüber aufgeklärt, daß diese Würmer Menschen befallen und diese übernehmen. „Wie in Aliens“, denke ich und beginne Wurmwelle um Wurmwelle mit langen Salven aus meinem Sturmgewehr zu vernichten.
Ich werde aufgefordert mich zurückzuziehen, die Würmer scheinen unendlichen Nachschub zu haben. Mein Mitstreiter wird von den Würmern übermannt, aber ich schaffe es irgendwie ihn noch rauszuschleppen. Natürlich ist er aber schon infiziert. Außerhalb des Gebäudes ist der Arzt der Karavane, er sitzt in seinem Auto, welches stark modifiziert wurde.
Vor den Türen sind Rinnen voller Desinfektionsmittel, durch die man erst durch muß, will man ins Auto. Ich gebe dem Arzt meinen befallenen Kumpel.
Um mich herum ist das Chaos ausgebrochen, Menschen fliehen, es herrscht Panik in den Straßen. Als ich wieder zum Arzt schaue, hat er dem Infizierten die komplette Bauchdecke herausgeschnitten und badet ihn in Desinfetkionsmittel. Ich bin etwas entsetzt, doch hebt sich der Kopf meines Kumpels, er redet mich an. Die Notoperation war wohl erfolgreich, der Arzt näht auf meine Aufforderung hin die Bauchdecke wieder an.

Damit endet meine Erinnerung leider. Was mit der Wurmbedrohung nun passiert, träume ich vielleicht ein anderes Mal weiter.

15. Oktober 2003

Alter Traum, Alter Mann

Filed under: Träume — Grimm @ 01:09

Hier mal ein Traum, den ich vor längerer Zeit hatte. Dementsprechend schwach sind die Details. Aber der Traum jagt mir immer noch ein Schrecken ein.
Ich bin ein Alter Mann. Ich sehe mich teilweise von außen, teilweise aus der Ich-Perspektive.

Meine Erinnerung beginnt hier:

Ich sitze in einem Auto mit einer Frau. Ich fahre mit ihr zu mir nach Hause, welches ein altes Lagerhaus ist. Ich geleite sie herein, in die Haupthalle. Der Boden besteht aus Glas. Eine riesige Glasfläche. Noch sehe ich alles aus der Ich-Perspektive. Ich rede mit ihr, laufe weiter.
Irgendwann fragt sie mich, ob sie an ihrem Platz gut stünde. Ich bejahe das, sage ihr, daß ihre Position perfekt sei.
Kameraschwenk aus mir heraus. Die Kamera richtet sich auf den Glasboden, während sie sich davon entfernt. Langsam wird klar, warum die Frau da perfekt steht.
Unter dem Glasboden sind Kammern, ein mal ein mal ein Meter. Die Kammer unter ihr ist leer. Wäre diese Kammer gefüllt, würde ein perfektes Muster mit den anderen gefüllten Kammern entstehen.
In den Kammern sind blutige Leichen.

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